Herausforderung Agilität

Warum eignen insbesondere Business Simulationen als Weiterbildungsmaßnahme, um im mittleren Management dieses notwendige betriebswirtschaftliches Grundverständnis auszubilden?

Autor: Daniele Kilian

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Kategorie: HR-Infos

2 Min. Lesezeit
Viele Würfel mit einem Mensch als Icon sind miteinander verbunden

Herausforderung Agilität

Warum ein betriebswirtschaftlicher Basis-Baukasten für das mittlere Management wichtig ist

In der heutigen schnelllebigen Welt stehen Unternehmen vor der Herausforderung dynamisch und schnell auf gewandelte Marktanforderungen zu reagieren. Veränderungen müssen mit einem hohen Maß an Agilität bewältigt werden können. Diese Agilität ist erforderlich, weil sich Produktlebenszyklen verkürzen, Märkte schneller ändern und damit wirtschaftlicher Erfolg auch daran geknüpft ist, wie flexibel sich Unternehmen auf den kürzeren Takt einstellen können. Daher ist es wichtig, dass im Unternehmen schnelle und flexible Richtungswechsel, Anpassungen und Kurskorrekturen vorgenommen werden können.

Ein Mann mit Aktentasche ist in Eile und rennt

Steile Hierarchien sind hierbei kaum noch erfolgsversprechend. Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege hingegen sparen nicht nur Kosten, sondern beschleunigen Prozesse in großen Organisationen. Viele betriebliche Entscheidungen werden daher ausgedünnter und nicht mehr an Vorgesetzte oder spezialisierte Abteilungen weitergereicht, sondern müssen selbstständig gefällt werden – und zwar vom mittleren Management.

Dem mittleren Management kommt damit eine zunehmende Schlüsselrolle zu, denn es ist das entscheidende Bindeglied zwischen der übergeordneten, vom Top-Management entwickelten Unternehmensstrategie, und deren operativen Umsetzung. Ohne kompetente Management-Entscheidungen auf mittlerer Hierarchieebene scheitert jede Strategie, und damit rückt die Bedeutung von Kompetenzen in den Fokus.

Prozesse im betrieblichen Alltag agil und flexibel und stets im Sinne der Unternehmensstrategie zu gestalten, gelingt nur, wenn die grundlegenden strategischen Zusammenhänge bekannt sind.

Ein Mann sitzt vor seinem Laptop. Im Vordergrund sind Zahnrad-Icons abgebildet

Es ist wichtig, die Controlling-Kennzahlen und deren Treiber sowie Unternehmensprozesse und -zusammenhänge zu verstehen, um das unternehmerische Gesamtbild im Blick zu haben. Ein grundlegendes Management Know-how sowie betriebswirtschaftliche Entscheidungskompetenzen auszubilden ist damit entscheidend und eine Förderung durch entsprechende Trainings sinnvoll.

Warum eignen sich in diesem Zusammenhang insbesondere Business Simulationen als Weiterbildungsmaßnahme, um im mittleren Management dieses notwendige betriebswirtschaftliches Grundverständnis auszubilden?

  • Alle betriebswirtschaftlichen Disziplinen, Instrumente und Funktionen können nie losgelöst voneinander  betrachtet und vermittelt werden, sondern sind immer im unternehmerischen Gesamtzusammenhang zu sehen.
  • Nur eine komplexe Lernumgebung kann ein unternehmerisches Gesamtbild realistisch zeichnen und erklären, an dem sich im betrieblichen Alltag alle Management-Entscheidungen wie an einem Kompass ausrichten.
  • Unternehmerisches Denken und Handeln lässt sich nicht im Lehrbuch nachlesen, da es situativ mutige Entscheidungen und eine kompetente Chancen- und Risikoabwägung erfordert. Trainieren lässt sich das nur in einer dynamischen Lernumgebung.
  • Eine Business Simulation führt die Teilnehmenden spielerisch und umsetzungsorientiert an betriebswirtschaftliches Know-how heran, baut damit Berührungsängste ab und erleichtert ihnen den Zugang zu einem für viele komplett neuen Fachgebiet.
  • Die Dynamik und Spannung einer Business Simulation motiviert Lernende sehr stark, sich mit den betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen tiefer zu beschäftigen, nicht nur weil sie den Nutzen sehen, sondern auch weil es Ihnen Spaß macht.
Ein Team bespricht seine Strategie für das MARGA Planspiel

Business Simulationen können also insbesondere dem mittleren Management dazu verhelfen, unternehmerisches Denken und Handeln zu stärken. Auf diese Weise können Entscheidungen schneller und zielsicherer in einem Arbeitsumfeld, in dem zunehmend schnelle Prozesse erforderlich sind, getroffen werden. Ein breites betriebswirtschaftliches Grundverständnis im mittleren Management bildet zudem eine notwendige Kommunikationsebene zwischen den Entscheidungsträgern untereinander, bis hin zum Controlling und hinauf zum oberen Management. Denn Ziele zu entwickeln und die Umsetzung anzupacken erfordern nicht nur Kompetenzen, sondern auch eine gemeinsame Basis der Verständigung.

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